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Der Verband

22.09.2024

Der Verband trauert: Nachruf auf Jens P. Kröger

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Der plötzliche Tod von Jens P. Kröger hinterlässt eine große Lücke in der Hamburger Tennisfamilie.

Jens war ein leuchtendes Vorbild für ehrenamtliches Engagement. Mit unendlich viel Leidenschaft und Herzblut übte er 24 Jahre lang sein Amt als Vizepräsident Sport des Hamburger Tennis-Verbandes aus. Jens war immer da und immer erreichbar. Er hatte stets ein offenes Ohr – für seine Vereine genauso wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HTV.

Jens ist für viele das Gesicht des Verbandes gewesen. Er repräsentierte uns, wo er nur konnte. Sportwart des Hamburger Tennis-Verbandes zu sein, das war für ihn eine Lebensaufgabe.

Er saß in zahlreichen Gremien: Unter anderem war er bis zuletzt langjähriger Sprecher der DTB-Verbandssportwarte und Spielausschuss-Vorsitzender der Nordliga. Im Jahr 2014 wurde Jens für seine Verdienste mit der Silbernen Ehrennadel des DTB ausgezeichnet.

Wegbegleiter:innen im Präsidium und in der Geschäftsstelle schätzten seine Offenheit. Vorschlägen und Innovationen – etwa für neue Turnierserien – begegnete Jens mit großer Aufgeschlossenheit. Wer sich für den Sport starkmachte, konnte sich seiner Unterstützung und Loyalität gewiss sein. Jens war ein ausgeprägter Teamplayer, stets hilfsbereit, gesellig und immer mitanpackend.

Er hatte eine klare Meinung zu allen Fragestellungen und hat sie auch immer offen ausgesprochen. Er war ein sehr ehrlicher Mensch, was ihm manchmal auch Widersacher einbrachte. Zugleich war Jens aber auch ein Harmoniemensch, der keine Konflikte mochte. Mit seinem legendären Humor konnte er Spannungen überspielen, die in der Luft lagen. Und er konnte auch über sich selbst lachen.

Seine wohl bewundernswerteste Eigenschaft als Mensch war seine stets positive Art; Jens war ein Optimist aus Überzeugung. Der langjährige Vorsitzende der Tennisgesellschaft Alstertal (TEGA) war ein Macher, der mit all seiner Erfahrung immer eine Lösung fand. Und er war immer mit 110 Prozent und ganzem Herzen bei der Sache. Bei Verbandsturnieren überreichte er bei der Siegerehrung die Pokale, hielt die Rede, machte die Siegerfotos und schrieb im Anschluss auch noch schnell den Website-Artikel. Das war Jens. Ein Unikum.

Außerdem ist Jens ein großer Familienmensch gewesen, der es zum Beispiel liebte, mit seinen Enkeln zu seinem Herzensverein HSV ins Fußballstadion zu gehen.

Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Frau Elke, seinem Sohn Marcus und allen weiteren Angehörigen.

Wir sind unendlich traurig, dass wir ihn als Mitglied unserer Hamburger Tennisfamilie verloren haben. Sein Tod am 12. September im Alter von 79 Jahren, kurz nach der Diagnose einer schweren Krankheit, hat uns alle tief getroffen. Momentan wissen wir noch nicht, wie wir den Verlust kompensieren können – fachlich und menschlich. Wir trauern um eine besondere Persönlichkeit.

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