Der Verband
23.10.2021
GETTING TO KNOW ... Sada Nahimana (Burundi)
Alter: 20
Angefangen mit Tennis: als Achtjährige
WTA-Ranking: 347
Wohnort: Biot (Frankreich)
Trainingsstützpunkt: Mouratoglou Tennis Academy (Trainer: Thomas Perrin)
Stärken/ Lieblingsschläge: Meine Physis! Ich bin sehr schnell. Mein Lieblingsschlag ist der Stoppball.
Idol: Ich habe viele Vorbilder, hauptsächlich aber Rafael Nadal, weil ich seine Attitude mag. Er ist ein Kämpfer, und man kann so viel von ihm lernen.
Lieblingsturnier: Natürlich würde ich gerne die Grand-Slam-Turniere spielen. Ich liebe es zwar auf Sand zu spielen, aber am liebsten würde ich trotzdem gerne in Wimbledon spielen. Es ist mein Lieblingsturnier.
Hobbys: Zählt Schlafen als Hobby? Ich liebe es zu schlafen.
Größte Erfolge: Fünffache Gewinnerin der African Junior Championships und Teilnahme bei allen Junior-Grand-Slam-Turnieren.
Ziele: Ich möchte mehr über mich selbst lernen. Ich denke, dass ich am besten spiele, wenn ich mir meiner selbst bewusst bin. Tennis ist komplett mental. Das muss mir klar sein, und ich muss mehr an mich selbst glauben.
Lieblingsmusik: Ich liebe Musik. Ich höre viel African Music und ich liebe Afrobeat.
Lieblingsfilm oder -serie: Ich gucke ein bisschen von allem. Aber ich liebe Komödien. Vor allem Comedy-Serien wie z.B. „Modern Family“, „Family Reunion“ und „Friends“.
Drei Sachen, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde: Mein Handy, mein Tennisschläger und Essen.
Das Besondere am Tennis ist für mich: Beim Tennis hast du einfach so viele Möglichkeiten. Und man lernt sehr viel als Tennisspielerin, aber nicht nur über Tennis, sondern auch viel über sich selbst. Man entwickelt sich ständig weiter.
Wie ich zum Tennis gekommen bin: Mein Vater hat mich zum Tennis gebracht. Er war mein Coach. Es hat sich beinahe so angefühlt, als ob ich keine Wahl gehabt hätte. Ich musste Tennis spielen. Außerdem spielte meine Schwester auch Tennis, und als ich acht Jahre alt war, hat mich mein Vater immer mitgenommen zu den Tennisplätzen, weil es sonst nichts zu tun gab zu Hause. Meine Schwester hörte dann irgendwann auf. Anfangs hat mich das Tennisspielen nicht wirklich begeistert. Inzwischen habe ich mehr Spaß daran, aber manchmal muss ich mich noch zwingen, noch mehr Spaß dabei zu haben.
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