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Der Verband

13.06.2013

Hauptsache umsonst?

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Warum Qualität auch im Internet etwas kosten muss – der mybigpoint-Kommentar von Bernhard Mathias

„Abzocke!“, „Warum muss ich für diese zusätzlichen Funktionen zahlen?“, „Blödes Bezahlportal!“, „Nervige Werbeplattform“ – alles Auszüge aus E-Mails, mit denen die Macher von mybigpoint neben vielen positiven Rückmeldungen auch konfrontiert werden.

Wir von mybigpoint stehen zu unserem Mitgliedermodell – Basismitglieder erhalten grundlegende Features kostenlos, Premium-Mitglieder darüber hinaus eine Fülle zusätzlicher und qualitativ hochwertiger  Leistungen für einen Mitgliedsbeitrag von 46,80 EUR. Und mit diesem Modell stehen wir nicht alleine, immer mehr Firmen planen oder bieten bereits sogenannte Bezahlinhalte im Internet an.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung etwa wird noch 2013 Inhalte im Internet anbieten, die nur gegen Bezahlung einsehbar sind. „Es muss um Qualität gehen. Da müssen wir so gut wie möglich sein“, so Tobias Trevisan in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Der FAZ-Geschäftsführer weist darauf hin, dass es neben den Masseninformationen spezielle Leistungen nur gegen Bezahlung geben soll. Auch andere große Portale wie Zeit Online, Spiegel Online und Süddeutsche.de bieten zukünftig Bezahlmodelle im Online-Journalismus an.

Betrachten wir mybigpoint an dieser Stelle einmal näher. Es handelt es sich um eine Plattform des DTB und seiner Landesverbände, bei der Synergien geschaffen wurden. IT-Aufwände, die bisher jeweils in den Landesverbänden angefallen sind, sind nun zentralisiert und in einer Plattform gebündelt. Eine effektive Lösung, um den Tennissport zukunftsfähig zu machen und dem Tennisspieler noch mehr Service bieten zu können.

Ein Ziel der Landesverbände und des DTB als Gesellschafter von mybigpoint ist es, über Vermarktungserlöse und die Mitgliedsbeiträge der persönlichen Leistungsnehmer zusätzliche Mittel zu generieren, die zu 100 %  wieder zurück in den Tennissport fließen. Somit trägt jedes Premium-Mitglied von mybigpoint unmittelbar zur Förderung seiner eigenen Sportart bei.

Niemand möchte die Mitglieder ausnehmen oder Ihnen direkt schaden. Es geht nur darum, dass im Internet Leistungen in Anspruch genommen werden, die an einer anderen Stelle durch Ideen, Aufwand und Arbeit zum Wohle und im Interesse des Tennissports geschaffen werden. Genau hier sollte man sich als Nutzer des Internets einmal grundsätzliche Gedanken machen und überlegen, welche Angebote man nutzt und dabei berücksichtigen, welche finanzielle Leistung auch damit verbunden ist. Somit können voreilige Schlussfolgerungen vermieden werden.

Die Zeitung an der Ecke darf etwas kosten, die Nachricht im Netz aber nicht, obwohl für beides eine nicht unerhebliche Leistung erbracht wurde. Nicht wirklich logisch, oder?

Eine gesunde Mischung aus kostenlosen und bezahlten Serviceleistungen – fair und transparent wie in mybigpoint dargestellt – das ist die Zukunft im Internet.

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