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 Im Doppel setzten sich Yulia Beygelzimer aus der Ukraine und Stefanie Vögele aus der Schweiz gegen die topgesetzten Tschechinnen Veronika Chvojkova und Andrea Hlavackova mit 7:6 (7:3) und 6:2 durch.Alle Informationen zum Turnier sind auch im Internet unter http://www.hamburg-ladies-open.com/ abrufbar.

Im Einzel hatten sowohl Barrois als auch Vrljic in den vergangenen zwei Wochen mehr als zehn Partien hinter sich gebracht. Die Deutsche gewann das mit 25.000 Dollar dotierte Turnier in La Palma/Spanien während Ana Vrljic in Jersey das Finale erreicht hatte. Die Müdigkeit stand dementsprechend beiden Spielerinnen ins Gesicht geschrieben, doch von Anfang an machte Barrois einen besseren Eindruck als ihre Gegnerin. Sie war aufmerksamer, wacher und besser zu Fuß - bis die Kroatin nach dem ersten Satz eine Verletzungspause nahm und schließlich aufgab.

"Es ist natürlich schade, dass ich auf diese Weise gewonnen habe", sagte Barrois nach der Siegerehrung, "aber ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, vor allem mit Blick auf die gesamte Turnierwoche." Sowohl im Viertelfinale als auch im Halbfinale hatte sich die 26-Jährige schon abgeschrieben, war aber immer wieder eindrucksvoll zurückgekommen. Ihrer Finalgegnerin, die sich in der Partie einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zuzog, wünschte Sie eine gute Genesung. "Das war ein tolles Turnier", fügte die Saarländerin hinzu, "es hat Spaß gemacht hier zu spielen."

Auch bei den Veranstaltern blickte man am Finaltag der Hamburg Ladies Open 2008 nur in zufriedene Gesichter. "Natürlich hätten wir uns noch mehr Zuschauer gewünscht", sagte Turnierdirektor Marc Zietemann, "aber wir können sehr zufrieden sein." Die Hamburg Ladies Open, die in diesem Jahr zum ersten Mal ausgetragen wurden, besuchten über die gesamte Woche rund 2000 Tennisfans.

Erstellt durch Marcel Meinert, 06.04.2008 - Übernommen vom DTB