Der Verband
29.11.2020
Verständnisvolle Reaktion vonseiten der Stadt auf Offenen Brief
Da es zuletzt einige Nachfragen hinsichtlich unseres Offenen Briefes an den Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher gab, möchte der HTV an dieser Stelle berichten, dass die Stadt mit viel Verständnis auf unser Anliegen reagiert hat. Angesichts der Entwicklung der aktuellen Corona-Zahlen sieht sich der Senat aber gleichwohl dazu veranlasst, die bestehende Verordnung mit Blick auf die Beschränkungen für den Tennissport vorerst beizubehalten.
Zum Hintergrund: Am 6. November hatte der Hamburger Tennis-Verband (HTV) mit einem erteilten Mandat der Hamburger Tennisvereine mit einem Offenen Brief an den Ersten Bürgermeister gewandt, in dem um dringende Überprüfung der aktuell in Hamburg geltenden Bestimmungen für den Individualsport im Sinne einer Anpassung an die Regelungen anderer Bundesländer gebeten wurde. Es besteht schließlich die kuriose Situation, dass die Ausübung des Tennissports in Hamburg nur im Freien erlaubt ist, während in den umliegenden Bundesländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen das Spielen in Tennishallen als Ausübung eines Individualsportes zulässig ist.
Auch der Deutsche Tennis Bund (DTB) hatte vertreten durch seinen Präsidenten Ulrich Klaus als Unterstützung des Anliegens der Hamburger Tennisspieler einen Brief an Hamburgs Sportsenator Andy Grote geschickt. Dieses Schreiben datiert von Mitte November.
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